Wirbelsäulenleiden - Rückenschmerzen - Bandscheibenvorfälle

Spezialsprechstunde Wirbelsäule

 

Auf Grund der langjährigen Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, hat Dr. Unglaub durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen die Genehmigung zur Durchführung des Zweitmeinungsverfahren Wirbelsäule erteilt bekommen. Dies ermöglicht uns eine Spezialsprechstunde Wirbelsäule ein zurichten, in der die Frage der weiteren Behandlung, insbesondere inwieweit eine Operation erforderlich ist zu klären.  Auch alternative Behandlungsoptionen zur Operation werden besprochen.

 

In der Sprechstunde werden alle vorliegenden Befunde bewertet und mit den eigenen Untersuchungsergebnissen ergänzt, hierdurch soll Ihnen möglich sein die Entscheidung für die beste Behandlungsoption zutreffen, die eine Operation sein kann oder Abwarten, um später zu entscheiden.

 

Bei planbaren Operationen an der Wirbelsäule, wie die dynamische und statische Stabilisierung (Osteosynthese und Spondylodese), die knöcherne Druckentlastung (Dekompression), Facettenoperationen, Verfahren zum Einbringen von Material in einen Wirbelkörper, Entfernung von Bandscheibengewebe (Exzision) sowie das Einsetzen einer künstlichen Bandscheibe (Bandscheibenendoprothese) sind die Vor- und Nachteile der Behandlungsoptionen vor einer Entscheidung zu berücksichtigen.

 

Warum ist die Neurologie bei Wirbelsäulenerkrankungen?

Die Neurologie befasst sich mit den funktionellen Folgen der Wirbelsäulenerkrankung.

Kurze Erklärung:

 

Es treten nach einer ungeschickten Bewegung plötzlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule auf, die ins Bein ausstrahlen. Ein MRT wird durchgeführt und ein Bandscheibenvorfall festgestellt.

 

Die Neurologie prüft nun welche Funktionsstörungen liegen vor, liegt eine Schädigung der Nerven (Nervenwurzel) vor und wie schwer ist die Schädigung, diese Information sind für die Entscheidung zur weiteren Behandlung wichtig. Deshalb sollte vor jeder Wirbelsäulenoperation eine neurologische Diagnostik erfolgen, dies erfolgt in der Regel nicht.

 

Durch das Zweitmeinungsverfahren Wirbelsäulen können Sie einen Spezialisten befragen.

 

Der Termin zur Wirbelsäulen Sprechstunde (Zweitmeinungsverfahren) kann telefonisch oder per Mail erfolgen, auch ist die Online-Buchung möglich. Sie benötigen immer eine Überweisung des Haus- oder Facharztes.

 

Bringen Sie zum Termin alle Vorbefunde, Bilder, Medikamentenplan usw. mit. Wenn erforderlich werden bei dem Termin ergänzende Untersuchungen (z. B. Neurographie) durchgeführt oder veranlasst. Oft ist es sinnvoll diese Untersuchungen mit speziellen Verfahren zu ergänzen, die noch nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthaltend sind, eine Abrechnung über die Versichertenkarte ist dann nicht möglich.

Auch kann eine Beratung im Zweitmeinungsverfahren per Videosprechstunde erfolgen, Anfragen per Mail.

Neurologische Praxis in Frankfurt

Dr. med. Stefan Unglaub
Facharzt für Neurologie
Akupunktur, Medizinische Informatik

Isabella Jonik
Fachärztin für Neurologie

 

Christine Schimmelpfeng-Fuchs
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Anna Volgger Garrabou
Fachärztin für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Standort Zentrum:
Pfingstweidstraße 3 
60316 Frankfurt

 

Standort Frankfurt-Höchst:
Dalbergstraße 6 65929 Frankfurt

 

Rezeptbestellungen: 069 3756 1951
Termine: 069 3444 25