Schlafmedizin
Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
Schlafstörungen sind häufig und bestehen oft eine lange Zeit. Eine sorgfältige schlafbezogene Diagnostik und Therapie ist Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung.
Schlfstörungen stellen einen unabhänigen Risikofaktor für psychische und somatische Erkrankungen dar. Kopfschmerzen (Migräne) können sich durch schlafstörungen verschlechtern. Eine Depression kann Ursache eine Schlafstörung sein und durch Schlafstörungen kann sich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
Nach einer ausführlichen neurologischen Untersuchung, evtl mit EEG und dem Führen eines Schlaftagebuches, sollte ein umfassendes Screening im ambulanten Schlaflabor erfolgen.
Der Vorteil die Untersuchung erfolgt in der gewohnten Umgebung ohne künstliche Einflüsse und kann mehrfach wiederholt werden.
Bei abendlichen Missempfingungen oder Unruhegefühl der Beine ist neben der neurologischen Diagnostik ein nächtliches Schlafmonitoring sinnvoll, hier durch kann die Diagnostik eines Restless-Legs-Syndrom deutlich verbessert werden.