Polyneuropathien
Die häufigsten Erkrankungen der peripheren Nerven sind Polyneuropathien.
Die Beschwerden bestehen in Schmerzen, Taubheit, Brennen, Unruhe der Beine und Schwäche, aber auch Schwindel und Gangunsicherheit sind nicht selten.
Die Therapeutische Möglichkeiten hängen entscheidend von den spezifischen Ursachen ab.
Eine genaue und umfassend Diagnostik sollte erfolgen.
Diagnostik der Polyneuropathie
Wir führen eine Stufendiagnostik durch, die sich an den Beschwerden und der Verdachtsdiagnose orientiert.
Untersuchungsspektrum
- Neurographie zur Untersuchung bestimmter Abschnitte der motorischen und sensiblen Nervenfassern
- F-Wellen -Technik zur Untersuchung der ganzen Nerven
- H-Reflex zur Untersuchung spinaler Reflex
- Sympatische Haureaktion (SSR) zur Untersuchung der kleinen Nervenfaser "Small Fiber"- Neuropathie
- Unersuchung des vegetativen Nervensystems mit der Herzratenvarianz
- Untersuchung der Nervenwurzel mit evozierten Potentialen
- Elektromyografie
- Nervensonographie
- Labordiagnostik
Ursachen von Polyneuropathien
Auswahl der Ursachen von Polyneuropathien |
Diabetes mellitus |
Alkohol |
Vitaminmangel |
Nervenentzündungen |
Ablauf der Untersuchungen
Zu Beginn der Diagnostik erhebt der Arzt eine genaue Übersicht der Beschwerden. Auch der der zeitliche Verlauf der Beschwerden sowie eine neurologische Untersuchung sind wichtig
Bei meisten Messungen werden mit einen kleinen Stromimpuls durchgeführt, was manchmal als unangenehm, als selten als Schmerz empfunden wird. (Nur die Nervensonographie ist völlig schmerzfrei.)
Die Messungen können teilweise sehr zeitaufwendig so, dass manchmal mehere Untersuchungstermine erforderlich sind.
Wir erklären Ihnen den jeweiligen Untesuchungsablauf vor der Untersuchung.
Hinweis
Wichtiger Hinweis nur ein Teil der Messungen sind im Katalog der Krankenkasse enthalten, mehrere Messungen können nicht direkt mit der Krankenkasse abgerechnet werden und sind von Patienten direkt zu zahlen nach der Gebührenordnung für Ärzte.