Vitamine B12 in der Neurologie
Vitamin B12 auch Cobalamin genannt ist ein wasserlösliches Vitamin, das in der Leber gespeichert wird. Ein Mangel oder eine Unterversorgung wird erst nach längerer Zeit bemerkt, Schädigung können dann schon bestehen. Im Alter besteht oft ein Mangel, aber auch chronische Magenbeschwerden, Darmerkrankungen oder Alkoholkonsum und Einnahme bestimmter Medikamente wie Magenmittel führen zu einem Mangel. So ist die Kombination aus Magenentzündung und Behandlung dieser Entzündung mit einem Magenmittel (Protonenpumpen- Hemmer, Omeprazol, Pantoprazol) besonders ungünstig. Verstärkt wird der Mangel an B12 oft durch vegetarische oder Vegane Ernährung.
Bei Mangel sind die klassichen Erkrankungen:
- Perniziöse Anämie
- Periphere Neuropathie
- Zentral neurolgische Krankheiten
- Depressionen
- Kognitive Störungen
Untersuchungen zeigten, bei 5--20 % älterer Menschen besteht ein Vitamin B12 Mangel, der oft zu spät bemerkt wird.
Das Vitamin B12 spielt, auch eine wichtige Rolle für die höhe des Homocysteinspiegels. (weitere Informationen hier)
Wichtig ist es frühzeitig den Mangel zu erkennen.
Hier zu sind spezielle Teste erforderlich.
Neben dem B12 Serumspiegel, wird das Holo-Transcobalamin (holoTC) und die Methylmalonylsäure (MMA) bestimmt.
Aus diesen Werten kann zusammen mit dem Blutbid ein Viatmin B12 Mangel frühzeitig sicher diagnostiziert werden.
Bei der von uns angebotenen Vitaminkur ist das Vitamin B12 in ausreichender Menge enthalten.
B12 und Neuropathien
Vitamin B12 ist mit anderen B Vitaminen grundlegend für die Erneuerung (Regneration) von geschädigten Nerven. Insbesondere geschädigte Nerven haben einen erhöhten Vitamin B und Folsäurebedarf. Bei Schwangern wird grundsätliche einzätzliche Vitamingabe empfohlen damit sich das Nervensystem des unbebornen Babys gut entwickelt.