Schafstörung und Tagesmüdigkeit
Bei der Parkinsonkrankheit treten sehr häufig eine erhöhte Tagesschläfrigkeit auf, die sie kann zu Beginn der Erkrankung vorkommen, oft auch führt diese Tagesschläfrigkeit im Verlauf der Erkrankung zu großen Einschränkungen Alltag. Auch verschiedene Störungen des Schlafes gehören häufig zu den nicht motorischen Symptomen (Beweglichkeitseinschränkungen) der Parkinsonkrankheit, dies führt zu erheblichen Belastungen von Angehörigen und beeinflusst die Lebensqualität der Betroffenen.
Die Schlafstörungen können sehr unterschiedlich in Erscheinung treten, so kann die Schlafdauer verkürzt sein, es können unwillkürliche Bewegungen und Unruhe der Gliedmaßen mit Schmerzen auftreten, ist kann vermehrte Steifigkeit oder Zittern als Verschlechterung der Parkinson Symptome auftreten. Verhaltensstörungen in der Nacht (REM-Schlaf Verhaltensstörungen) sind häufig und beeinflussen das Zusammenleben sehr ausgeprägt. Es wird davon ausgegangen dass die Parkinson Erkrankung. Die schlafregulierenden Zentren im Gehirn schädigt.
Hier kann eine eine frühe Intervention mit Anti oxidativen Medikamenten sinnvoll sein um Schädigungen der Zellen zu vermindern.
Auch sollte immer abgeklärt werden ob eventuell eine schlafbezogene Atmungsstörung (SBAS) der Tagesmüdigkeit zugrunde liegt, dies kann am besten mit einer Polygrafie, Überprüfung der Atmung mit einem kleinen Messgerät, ambulant über Nacht.
Auch Störungen des autonomen Nervensystems, wie nächtliches Wasserlassen, Verdauungsstörungen, Schwindel oder vermehrten Schwitzen können vermehrte Tagesmüdigkeit bedingen.
Dies kann mit spezieller Diagnostik des autonomen Nervensystems überprüft werden.